Die Bezirksmeisterschaften der Konkurrenzen Herren 30 – 65 werden ab kommendem Donnerstag bis einschließlich Sonntag in Dagersheim ausgespielt.
Am Sonntag gibt es Halbfinal- und Finalspiele aller Konkurrenzen, auch der Aktiven (A, B, C) Damen A+B wie auch Damen 40 + 50, in Dagersheim zu sehen.
Unter anderem mit 2 Lokalmatadoren Volker Spengler in der H40 Klasse und Dieter Schmidt-Holzhüter bei den H65.
Zudem tritt Kim Kerschagel (ehemals TA Dagersheim jetzt TASIFI) das erste Mal bei den Aktiven Damen A an. Vorrunde Sa. 9:00 Uhr in Darmsheim.
Wir wünschen allen die Finalspiele am Sonntag in Dagersheim zu erreichen.
Görlitz – wir waren begeistert
Eine der schönsten Städte Deutschlands – direkt an der Grenze zu Polen gelegen - war Ziel eines 5-tägigen Ausflugs von 17 Tennis-Senioren und deren Frauen. Am 24. September, pünktlich um 7 Uhr morgens, starteten wir im modernen Reisebus, Fahrer war unser Tennisfreund Werner Mager, in Richtung Görlitz.
Die erste Überraschung gab es bereits nach ca. 2 Stunden, als wir an der Raststätte Frankenhöhe an der A 6 die erste Pause einlegten. Schnell hatten Werner Mager und Egon Kielbassa 2 Biertische neben dem Bus aufgestellt und servierten dort aus der Bordküche heiße Saitenwürschtle, frischen Kaffee und Butterbrezeln, gespendet vom Vorstand. Nach kurzer Rast ging die Fahrt weiter über Nürnberg, vorbei an Plauen, Chemnitz und Dresden Richtung Görlitz. Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir dort gegen 16 Uhr ein und bezogen unsere Zimmer im Hotel Silesia.
Viel Zeit blieb nicht zum Kofferauspacken, denn am frühen Abend war die Innenstadt von Görlitz unser Ziel. Auf dem kurzen Fußmarsch dorthin wurden schnell die Fotoapparate ausgepackt, denn schon da boten sich herrliche Fotomotive.
>>> Görlitzer Rathaus
Bei einem gemeinsamen Abendessen mit schlesischen Spezialitäten im Festsaal des historischen Frenzelhofs, eines ehemaligen großen Handelshaus, tauschten wir erste Eindrücke aus.
Im Anschluss konnten wir die im Haus integrierte Schatzkammer, in der früher meistens wertvolle Stoffe feuer-und einbruchsicher gelagert wurden und die auch als Hauskapelle genutzt wurde, besichtigen.
Mit vielen Informationen über die Lebens- und Handelsgewohnheiten reicher Kaufleute in früheren Jahrhunderten versehen, sollte dann der Rückweg zum Hotel angetreten werden. Als wir den Frenzelhof verließen wartete aber eine weitere Überraschung auf uns. Ein Nachtwächter erwartete uns und führte uns durch den Altstadtkern. Dabei erzählte er amüsante, aber nicht immer ganz wahre Geschichten über die Erlebnisse der Nachtwächter im Mittelalter.
Strahlender Sonnenschein herrschte am Freitag Vormittag. Unsere Reisegruppe trennte sich, denn an diesem Tag war Tennisspielen mit den Görlitzer Tennisfreunden angesagt. Die uns begleitenden Damen und auch ein paar malade Tenniscracks fuhren zur Besichtigung der Burg- und Klosterruine Oybin.
Während dieses Ausflugs vergnügten sich 11 noch in bester sportlicher Verfassung befindliche Senioren im freundschaftlichen Wettstreit stundenlang auf den Tennisplätzen. Zunächst spielten jeweils ein Görlitzer, dem ein Dagersheimer zugelost wurde, gemeinsam Doppel. Nach zwei Runden mit wechselnden Kombinationen wollte man aber doch wissen, ob nun in Görlitz oder aber in Dagersheim besseres Tennis gespielt wird. So wurde noch eine Runde mit Dagersheimer und Görlitzer Doppeln gespielt. Darauf hätten wir uns aber nicht einlassen sollen, denn in dieser Konstellation gab es für uns nichts zu gewinnen. Uns blieb nur der Trost, dass wir im Schnitt deutlich älter waren, uns aber gut verkauft hatten. Ein gemeinsames Essen auf der Tennisanlage mit den neu gewonnenen Tennisfreunden aus Görlitz beschloss den ersten Teil des Tages.
Nachdem auch die Ausflügler wieder in Görlitz eingetroffen waren, fuhren wir gemeinsam zur Landeskrone, einem Vulkankegel aus Basalt (420m hoch), dem Hausberg von Görlitz. Vom Burgturm, heute Gaststätte und Hotel, genossen wir die herrliche Aussicht. Zum Abendessen im „Kulmbacher Postillion“ am Fuße der Landeskrone und anschließendem gemütlichen Beisammensein trafen wir uns auch wieder mit den Görlitzer Tennisfreunden. Die Stimmung, angeheizt von Franz Schratt, Bernhard Kalmbach und Frieder Bürkle, konnte nicht besser sein.
Ausflugsziel am Samstag war die Schneekoppe, der höchste Berg des Riesengebirges. Über die Neisse, in deren Mitte die deutsch-polnische Grenze verläuft und die den deutschen vom polnischen Teil der Stadt Görlitz trennt, ging die Fahrt hinein nach Schlesien. Auf der etwa 2-stündigen Fahrt, die u.a. durch das schöne Hirschberger Tal führte, gab uns Uwe Wolf, unser Görlitzer Reiseleiter, viele interessante Informationen zur Geschichte, zur Landschaft und über die vielen Schlösser und deren Besitzer, die es in dieser Region gibt. An der Schneekoppe angekommen, erlebten wir eine kleine Enttäuschung, denn der Sessellift, mit dem wir auf den 1602 m hohen Gipfel fahren wollten, war ausgefallen und es hatte sich deshalb eine riesige Warteschlange gebildet. Es gibt dort noch einen zweiten Sessellift, der aber, für uns unverständlich, nicht in Betrieb genommen wurde.
Wir fuhren deshalb auf Anregung von Uwe Wolf ein paar Kilometer weiter zum Brückenberg bei Krumhübel. Dort steht die Kirche Wang, eine aus dem 16. Jahrhundert stammende Original-Stabholzkirche aus Norwegen. Diese Kirche wurde im Jahr 1841 vom damaligen preußischen König gekauft, in Einzelteile zerlegt, in Kisten verpackt und per Schiff nach Berlin und später weiter zum Brückenberg transportiert. Dort wurde sie, ohne dass ein einziger Nagel verwendet wurde, originalgetreu wieder aufgebaut. Nach der Kirchenbesichtigung genossen wir noch den herrlichen Blick auf das Hirschberger Tal, bevor es dann wieder auf die Rückfahrt nach Görlitz ging.
>>> Stabkirche Wang
Unterwegs machten wir noch Kaffeepause in dem wunderschön renovierten Schloss Lomnitz, umgeben von einer herrlichen Parkanlage, im Hirschberger Tal.
Da der Abend zur freien Verfügung stand, bildeten sich mehrere Gruppen, die sich auf die vielen urigen, mittelalterlichen und landestypischen Gastronomiebetriebe verteilten, dabei z.T. auch die Grenze nach Polen überschritten.
Am Sonntag machten wir zunächst im Bus eine Besichtigung der äußeren Stadtbezirke von Görlitz, das früher einmal ca. 90.000 jetzt aber nur noch ca. 60.000 Einwohner hat. Anschließend führte uns Uwe Wolf durch die historische Innenstadt und zeigte uns viele architektonisch bedeutende Gebäude wie die für Görlitz typischen Hallenhäuser, die Tortürme, das wunderschöne Rathaus und viele, inzwischen aufwändig restaurierte, Bürgerhäuser.
Görlitz blieb zwar von Kriegszerstörung verschont, aber zu DDR-Zeiten sind alle diese Gebäude stark heruntergekommen.
Jetzt, nur 20 Jahre später, sind bis auf wenige Ausnahmen die meisten Häuser wieder restauriert, wobei keine Fassade (von ca. 3.000) der anderen gleicht.
Nach dem Stadtrundgang besuchten wir noch die Pfarrkirche St. Peter- und Paul. Dort erlebten wir eine kleine Vorführung über den speziellen Klang von Orgelkonzerten auf einer der größten und schönsten Orgeln der Region, der „Sonnenorgel“, mit über 6.000 Pfeifen.
Zum Abschluss der Stadtbesichtigung besuchten wir die originalgetreue Nachbildung des „Heiligen Grabes“ von Jerusalem, die Ende des 15. Jahrhunderts erbaut wurde.
Abends trafen wir uns dann zum gemeinsamen Abschlussessen in unserem Hotel.
Görlitz, diese für alle von uns überraschend wunderschöne Stadt, war und ist u.a. Kulisse für viele Spielfilme (es wurde gerade ein Kinofilm über Goethe gedreht, der nächstes Jahr zu sehen sein wird). Aus Görlitz stammen auch Jens Jeremies (ehem. Fußballprofi und Nationalspieler) sowie der aktuelle Kapitän der Fußballnationalmannschaft Michael Ballack.
Am Montag Vormittag hieß es Abschied nehmen von Görlitz. Mit vielen neuen Eindrücken traten wir die Heimreise an. Aber es gab dann nochmals ein Highlight, denn der Rückweg führte uns in das Vogtland nach Klingenthal.
Nach einem landestypischen Mittagessen im Hotel Postillion (der ältesten Einkehr im Ort), ging es in die Vogtlandarena. Dort wurde vor 2 Jahren eine futuristisch anmutende Skisprungschanze eröffnet. Diese Schanze lässt Sprünge bis ca. 150 m zu. Mit einer schienengeführten Erlebnisbahn fuhren wir bis zum Fuß des Schanzenturms, dann weiter mit dem Fahrstuhl ganz hinauf. Von dort hatten wir einen imposanten Panoramablick, aber man konnte natürlich auch den Blick die Schanze hinunter werfen, wobei manchem von uns, bei dem Gedanken mit Skiern dort runterzufahren, sicher etwas mulmig wurde.
Nach der Schanzenbesichtigung ging es wieder in den Bus und dann weiter zurück nach Dagersheim.
Dass wir die Reise, bei der wir auch herrliches Wetter hatten, erleben durften, verdanken wir unserem Tenniskameraden Dieter Kubsch, der in Görlitz geboren und aufgewachsen ist. Dieter hatte die Reise perfekt bis ins kleinste Detail organisiert und viel Mühe daran verwendet, uns fünf unvergessliche Tage zu bereiten.
Dieter „ Görlitz und Du – wir waren begeistert“.
(Bericht: Peter Bach Zusammenstellung: Bernhard Weiß 23. Okt. 2009)
Dagersheim spielt Tennis!“ 3. FUTEDO CUP
Dieses FUTEDO (FUN-Tennis-Doppelturnier) kommt an! Das Turnier der TA Dagersheim mit der Grundidee sich damit nach außen zu öffnen und auch Nicht -Abteilungsmitgliedern in ein Turnier einzubinden, war vor 3 Jahren genau die richtige Entscheidung, denn die Teilnehmerzahl ist von 16 auf 24 Teams erneut angestiegen.
Auch wenn die Planung damit viel umfangreicher geworden ist. Sportwart Gerhard Kerschagel hat das sehr gut organisiert.
Außerdem passt es sehr gut zur Mitgliederoffensive „Family Play and Stay“ (50% Abteilungsbeitrag) !
8 Teams in der Kategorie „Ambitionierte“ und 16 Teams Kat. „Freizeit“ gingen an den Start, nicht nur um den Titel zu holen, sondern in erster Linie Spaß zu haben. Von 10:30 bis ca. 17:00Uhr waren die 16 und 8 Teams in verschiedenen Gruppen eingebunden bis die Sieger pro Kategorie ermittelt wurden.
Nur 4 Teams blieben bei diesem Modus nach 3 Gruppenspielen je 20 Minuten auf der Strecke. Damit wurden immer neue Spielpaarungen erzielt Und es galt sich schnell auf unterschiedliche Spielweisen einzustellen.
Nach ca. 7-8 Spielen pro Doppel stand der Sieger fest.Es konnten Spiele auf sehr hohem spielerischem Level gesehen werden. Und in jedem Spiel wurde alles gegeben. Faire, schöne und spannende Ballwechsel konnten in allen Spielen beobachtet werden. Viele Teams hatten auch Ihre Fans mitgebracht.
Sieger der Kategorie „Freizeit“ wurde „Fanta 2“ mit Klaus Breidinger und Robert Walter.
2. Platz erspielte sich „Kartoffel mit Cevapcici“ mit Effe und Mathias Saier.
3. Platz ging an das „Team Blau“ mit Markus Meyer und Ralf Kreiss.
Sieger der Kategorie „Ambitionierte“ wurde „Formel 20“ mit Jens Lacarak und Tobias Galle
2. Platz erspielte sich der Titelverteidiger „FC Solar“ mit Laslo Cepela und Uwe Wallberg
3. Platz ging an „Rebmänner Schönaich“. Nobbe und Uwe Rebmann.
Die Siegerehrung wurde ausgiebig zelebriert, damit jeder für seine Tat bei toller Kulisse geadelt werden konnte. Es gab für jeden einen Preis.
Der 1.Fc Filskugel (Ruven und Tim) wurde für das originellste Outfit prämiert.
Einen Preis bekam auch Kim Kerschagel für die einzig übrig gebliebene Spielerin.
Die meisten der Teilnehmer sind noch geblieben und es wurde gefachsimpelt, analysiert und fehlende Punkte besprochen. Und gegen später ging es fließend in eine kleine und lustige Players Party über.
Dirk Wolf mit seinem Ausschankteam kam den ganzen Tag über zeitweise mächtig ins schwitzen.
Als die Sonne fast ganz untergegangen war ging damit auch der 3. FUTEDO Cup erfolgreich zu Ende.
Eine 4. Auflage von FUTEDO wurde von allen Teilnehmern einstimmig erwünscht.
Na denn, ca. der 24. Juli 2010 , dann mit einer WM Ausgabe.
Auf www.tsv-dagersheim.de (im Bereich Tennis) gibt es noch mehr Berichte, Bilder und andere Neuigkeiten.
Platzierung | Team Name | Spielernamen | Kategorie |
1 | Formel 20 | Jens Lacarak | Ambitioniert |
1 | Formel 20 | Tobias Galle | Ambitioniert |
2 | FC Solar | Laslo Cepela | Ambitioniert |
2 | FC Solar | Uwe Wallberg | Ambitioniert |
3 | Rebmänner Schönaich | Norbert Rebmann | Ambitioniert |
3 | Rebmänner Schönaich | Uwe Rebmann | Ambitioniert |
4 | Luftpumpen | Klaus Herter | Ambitioniert |
4 | Luftpumpen | Thomas Hofmann | Ambitioniert |
5 | Team Mornhinweg | Ambitioniert | |
5 | Team Mornhinweg | Tim Mornhinweg | Ambitioniert |
6 | EMIL09 | Andi Kerschagel | Ambitioniert |
6 | EMIL09 | Kim Kerschagel | Ambitioniert |
7 | The Iron Mikes | Bernd Schwenger | Ambitioniert |
7 | The Iron Mikes | Michael Stuber | Ambitioniert |
8 | SkiFU | Axel Kraegeloh | Ambitioniert |
8 | SkiFu | Rainer Goessler | Ambitioniert |
1 | Fanta 2 | Klaus Breidinger | Freizeit |
1 | Fanta 2 | Robert Walter | Freizeit |
2 | Kartoffel mit Cevapcici | Effe | Freizeit |
2 | Kartoffel mit Cevapcici | Mathias Saier | Freizeit |
3 | Team Blau | Markus Meyer | Freizeit |
3 | Team Blau | Ralf Kraiss | Freizeit |
4 | KlauMich | Klaus Großhans | Freizeit |
4 | KlauMich | Freizeit | |
5 | real power | Lothar Schütt | Freizeit |
5 | real power | Malte Schlutius | Freizeit |
6 | "Den sie wissen nicht was sie tun" | Diethard Schmidt-Holzhüter | Freizeit |
6 | "Den sie wissen nicht was sie tun" | Harald Saxinger | Freizeit |
7 | Molto Stilius | Bernd Seeber | Freizeit |
7 | Molto Stilius | Mathias Thiem | Freizeit |
8 | Team Doppel D | Freizeit | |
8 | Team Doppel D | Moritz Mornhinweg | Freizeit |
9 | Stern Dagersheim | Alexander Loroff | Freizeit |
9 | Stern Dagersheim | Norbert Loroff | Freizeit |
10 | Schlapphüadler | Michael Thiem | Freizeit |
10 | Schlapphüadler | Walter Kerschagel | Freizeit |
11 | Stern Maichingen | Adrian | Freizeit |
11 | Stern Maichingen | Markus Stawiki | Freizeit |
12 | Die Steinies | Dieter Steinhilber | Freizeit |
12 | Die Steinies | Tobias Steinhilber | Freizeit |
13 | 1. Fc Filskugel | Freizeit | |
13 | 1. Fc Filskugel | Ruven Hofmann | Freizeit |
13 | Die Geheimfavoriten | Leon Kerschagel | Freizeit |
13 | Die Geheimfavoriten | Luis Dech + Nicolas Pistora | Freizeit |
13 | Die Heimlichen | Klaus Heim | Freizeit |
13 | Die Heimlichen | Simon Heim | Freizeit |
13 | Fausties | Jürgen Albrecht | Freizeit |
13 | Fausties | Ottmar Kienle | Freizeit |