- Details
Abteilungsleiter Stefan Zimmer
Stv.Abteilungsleiter Frank Stahn
Schatzmeister Steffen Knapp
Jugendleiter Dennis Dubnitzki
Sportwart Erich Walz
Jugendsprecher Jochen Hajdu
Lauftreffleitung Sönke Reinhold
Trainersprecher Ralf Feucht
Dennis Dubnitzki und Michael Seitter trainieren mit unseren Kleinsten. Die Kinder sind im Alter von 5 bis 9 Jahren und werden noch sehr spielerisch in die Leichtathletik eingeführt. In erster Linie soll hier das Interesse an der Bewegung geweckt werden, außerdem lernen die Kinder sich an Regeln zu halten, denn ohne Disziplin läuft beim Sport nicht viel. Deshalb gilt auch hier - früh übt sich, wer ein Meister werden will.
Uli Zimmer, Jugendtrainer, und seine Vertretung Björn Holst, hatten im Jahr 2000 leider einen einseitigen Trainerjob zu verrichten. Mit Freude - oder doch mit Wehmut? - denken wir an das Jahr 1999. Seine Truppe war im Erfolgsrausch, bei sehr vielen Wettkämpfen waren sie auf den Kurz- und Mittelstrecken "the winning team".
Ganz anders verlief das Jahr 2000. Verletzungen stoppten den Ein oder Anderen, den Einen mehr den Anderen weniger. Die Trainingsabende wurden zum reinsten Trauerspiel und letztendlich war ein Totalausfall zu verbuchen, die übrig gebliebenen Athleten entschieden sich, die Saison auf den Langstrecken zu beenden.
Die Leistungen:
Weitere Platzierungen :
Kreismeisterschaften der Schüler in Herrenberg
Weitere Platzierungen :
Vizemeister: Marcel Klose M11, Weitsprung, 3,94 m
Dritter Platz: David Prinz, M11, 50 m, 8,12 sec
Patrick Oehler,M11, 1000 m, 3:51,48 min
Mit Tobias Marold und Dennis Dubnitzki schickten wir unsere derzeit besten Langstreckler auf die Runde. Auf Anhieb gelang es den beiden, wieder auf ganz begehrte Plätze zu laufen. In Ihrer Altersklasse belegte Marold Platz eins, 40:31 min. Dubnitzki Platz drei in 42:05 min.
Schon eine Woche später trafen sich Tausende von Sportlern zum 7. Stuttgart Lauf. Allein zum Halbmarathon waren fast viertausend Läufer gemeldet. Mittendrin drei Dagersheimer der LA-Abteilung - Dubnitzki, Marold und Giehl.
Dubnitzki wurde fünfter seiner Altersklasse in 1:25:09, Marold wurde siebter seiner Altersklasse, 1:26:05. Giehl ließ sich ein bisschen mehr Zeit. Sein Lauf dauerte 1:29:45
Die 10-Kampf Bezirksmeisterschaft wird schon seit mehreren Jahren in Folge in Dagersheim ausgerichtet und zählt zu den Highlights bei den Athleten - genauso - wie bei den Veranstaltern. Über zwei Tage erstreckt sich dieser Kampf, die wie folgt festgelegt sind :
1. Tag : 100 m Lauf, Weitsprung, Kugelstoßen, Hochsprung 400 m
2. Tag : 110 m Hürden, Diskus, Stabhochsprung, Speer, 1500 m Lauf
Bei strahlendem Sonnenschein zeigten die Athleten Topleistungen, so zum Beispiel die 7,02 m im Weitsprung oder 4,00 m beim Stabhochsprung, 50,92 m beim Speerwurf - um nur einige tolle Leistungen zu nennen.
Immer beliebter werden bei vielen Athleten und Freizeitläufer die Cupläufe. Dagersheim stand als fünfter von sechs Läufen fest. Wieder war die Teilnehmerzahl von insgesamt 600 Athleten sehr groß, doch auf den Ansturm waren wir dieses mal sehr gut vorbereitet. Hauptorganisator Erich Walz hatte seine Mannen (und seine Frauen) fest im Griff. Klar war allerdings auch, dass wir noch auf Fremdhelfer angewiesen sind. Mit den Abteilungen Ski und Gymnastik standen uns schnell ca. 50 Helfer zur Seite, die offensichtlich sogar noch Freude an ihrer Arbeit hatten - denn eine Helferzusage für 2001 gibt es bereits. Stefan Paul und Veronika Maiwald sicherten sich den Gesamtsieg schon vorzeitig. Sie erinnern sich bestimmt auch noch an die Medienberichte.
Ab und zu brauchen die Athleten auch mal Abwechslung, Lockerheit, Spaß und Natur pur. Deshalb ist Hüttenzauber im Gauertal bei den Aktiven ein absolutes Muss. Beim Wochenende im Schnee und bei Abenden am Kaminfeuer kommt schon ordentlich Stimmung auf, da wackeln schon mal die Wände.
Trainingslager Cesenatico
Aus dem TSV Spiegel - Leichtathletik Jahresrückblick '98
Kreiswaldlaufmeisterschaften in Altdorf im März 98
Die Sommersaison wurde mit den KWL-Meisterschaften eröffnet. 16 Teilnehmer, schön gemischt von ganz jung bis ziemlich alt, machten sich bei herrlichem Wetter auf den Weg. Stark zeigten sich die 10/11 jährigen Mädchen. Vizemeisterin wurde Sarah Higgs, Jenny Kappler wurde 5. In der Mannschaft belegten sie zusammen mit Veronica Trianni den 2. Platz
Die 9-11 jährigen Jungen hatten es nicht ganz so leicht. Bester war Marcel Klose, der 10. wurde, David Prinz hatte mit der Streckenlänge zu kämpfen, Dennis Müller plazierte sich im Mittelfeld, Andy Marold gab gefrustet seinen Lauf auf.
In der Jugendklasse lieferten sich Dennis Dubnitzki und Tobias Marold ein heißes Duell um Platz 2, der Kampf wurde für Dennis gewertet, Tobias wurde Dritter.
Die Seniorenmänner M30/35 belegten nach guten Läufen den 3. Platz mit der Mannschaft. Ralf Feucht, Erich Walz und Klaus Stahn machten dies möglich. Sönke Reinhold M 40 wurde Fünfter.
Diese Veranstaltung ist die einzige im Jahr, bei der jung und alt gemeinsam am Start stehen. Für alle Beteiligten ist das immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis.
Trainingslager – Jugend
Die Jugendlichen hatten im Frühjahr 98 die Gelegenheit, mit anderen Vereinen aus dem Großraum Stuttgart ins Trainingslager zu fahren. Ziel war Italien. In Milano Marittima hatten sie beste Voraussetzungen für den sportlichen Ablauf. Zweimal täglich wurde trainiert. Bei schlechtem Wetter ging es ab in die Trainingsröhre, dort konnten sie trockenen Fußes ihr Pensum bewältigen. Leider mußte diese Röhre zu oft beansprucht werden.
Trainingslager – Aktive
Der geplante Termin wurde kurzfristig von Pfingsten auf Ostern 98 vorverlegt. Statt Allgäu entschieden sie sich dann doch lieber für Italien. Ganz in der Nähe vom Zielort der Jugend hatten sie ihre "Zelte" aufgeschlagen. Neben täglichem Training auf der Tartanbahn, ist es immer wieder eine neue Herausforderung, die hügelige Umgebung mit dem Rad zu bewältigen. Freudig zeigten sie sich auch über den Überraschungsbesuch der Jugend.
Internationale Wettkämpfe
Bergama-Türkei
Dennis Dubnitzki und Tobias Marold waren Teilnehmer der Partnerstadt Olympiade, die im Juni 98 in Bergama ausgetragen wurde. Eine Woche Hitzeschlacht war ganz schön anstrengend. Das beste an dieser Sache war eine Woche Sonderferien.
Brixen – Italien
Sportliche Highlights
Jochen Hajdu schafft Quali zur deutschen Meisterschaft. Ein Traum wurde wahr. Gleich in seinem 1. Auftaktrennen gelang es ihm die Norm von 11,40 sec zu unterbieten. Mit 11,28 sec war er für Berlin qualifiziert. Auch über 300 m sprintete er, ein paar Wochen später, mit 35,98 sec ins Ziel und lag deutlich unter der deutschen Norm.
Bezirksmeisterschaften 98 Jugend.
Es war schon unglaublich was unsere Jungs bei diesem Wettkampf in den Beinen hatten. Weil es so schön war noch mal zur Erinnerung:
Die erfolgreiche Staffel von links nach rechts :
Tobias Marold, Dennis Dubnitzki, Michael Seitter, Jochen Hajdu
Schüler starten mit Bestleistungen in den Sommer 98
Schönbuch-Cup in Dagersheim
Zum 1. Mal fiel der Dagersheimer Waldlauf in die Cup-Wertung. Über 300 Athleten waren ins Waldstadion gekommen, weit mehr als in den Jahren zuvor.
Aus organisatorischer Sicht ein Mammutprogramm-, denn paralell dazu fanden noch Kidsläufe statt. Die Läufer waren von der Strecke hell begeistert, genauso wie vom Ablauf, denn alles klappte wie am Schnürchen, sehr zur Freude der Abteilung. Viele viele Helfer waren notwendig, um diesen Tag reibungslos über die Bühne zu bringen.
Am Ende des Schönbuchcups hatte Ali Hasseine die meisten Punkte in der Männerwertung gesammelt und wurde als Sieger gefeiert. Die Jugendwertung ließ die Dagersheimer jubeln. Tobias Marold belegte in seiner Altersklasse den 2. Platz in der Gesamtwertung.
Zehnkampf – Bezirksmeisterschaften/Jedermann
Einen professionellen Wettkampf zeigten die Zehnkämpfer bei den Bezirksmeisterschaften. Bei Traumwetter kämpften sie an zwei Tagen um Punkte. Zum "Lacher" wurde dagegen der Zehnkampf für jedermann/frau. Zwei Tage standen unter dem Motto "Spaß am Spiel".
Über 20 Teilnehmer, im Alter von 14-64 Jahren standen am Start, um die Vielfalt der Leichtathletik kennenzulernen. So mancher mußte feststellen, daß vieles nicht so leicht zu bewältigen ist. Wie muß ich den Stab halten ?' (Stabhochsprung) "Liegt der Diskus richtig in der Hand?" ( Meistens war die Antwort –Nein!)
Schattenseite – Verletzung
Ein Traum ist schnell ausgeträumt, wenn ein Athlet sich verletzt. Diese schmerzliche Erfahrung machte auch Jochen Hajdu. Der Zeitpunkt war denkbar ungünstig. Baden -Württembergische und Deutsche Meisterschaften standen doch noch an.Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen, bei den BW Meisterschaften zu starten. Mehr als ein 7. Platz über 100 m und ein 6. Platz über 300 m waren aber nicht drin. In Berlin, bei den DM, verzichtete er auf die 300 m. Über 100 m blieb er gleich 2x unter Norm und belegte immerhin noch den 23. Rang.
Ausklang
Einen harmonischen Ausklang fanden die Leichtathleten bei der Weihnachtsfeier, die von den Athletenfrauen vorbereitet wurde. Mit Spaß, Spiel und Weihnachtsliedern verging die Zeit recht schnell. Frohgelaunt verabschiedeten sich alle ins Neue Jahr.