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Nach Anlaufschwierigkeiten 2003 hat unsere jünste Gruppe von Sabrina Czorny (hinten links) und Sandra Benzinger (hinten rechts) in diesem Jahr beträchtlich an Umfang gewonnen. Momentan sind ungefähr 12 Kindern regelmäßig im Training.
Zurück zu führen ist das auf die gute und kontinuierliche Arbeit der beiden. Es werden viele Spiele gemacht, aber auch schon leichtathletische Akzente im Training gesetzt. So lernen die Kinder etwas, haben aber trotzdem ihren Spaß im Training.
Für das nächste Jahr soll mit kleinen Wettkämpfen wie z.B. Waldlaufmeisterschaften langsam der Ernst der Leichtathletik ins Visier genommen werden.
Dieses Jahr die zahlenmäßig größte Gruppe der Leichtathletik Abteilung. Es sind teilweise bis zu 20 Kindern im Training, die den beiden Trainern Erich Walz und Andreas Bittern (hinten auf dem Foto) alles Abverlangen um ein geordnetes Training durch zu führen.
Der Höhepunkt der Saison war die Teilnahme an der DSMM in Sindelfingen. An weiteren Wettkämpfen wie z.B. dem Staffelabend in Nufringen oder den Kreis-Crossmeisterschaften in Altdorf - bei dem die Schülerinnen jeweils die Vizemeisterschaft erreichen - wurde mit Erfolg teilgenommen.
In der württembergischen Bestenliste ergibt das zwei Plazierungen:
17. Platz:
3x800 m, 9:17,6 min, (Heidingsfelder - Wanner - Hatzl)
30. Platz:
DSMM, 3850 Punkte, (Heidingsfelder - Wanner - Hatzl - Helmle - Zeile - Katzenberger - Morrof - Klischat)
Die Ältern der Gruppe waren dieses Jahr auch mit Begeisterung mit im Trainingslager in Albstadt. Für 2005 soll die Wettkampfteilnahme noch etwas ausgebaut werden, da die ersten dann schon Schüler/innen B sind.
Einer der Höhepunkte war auch hier die Teilnahme am Trainingslager in Albstadt, bei dem die älteren Teilnehmer der Gruppe zum ersten Mal erfuhren, wozu ein Trainingslager wirklich gedacht ist. Des weiteren wurde an mehreren Wettkämpfen u.a. in Herrenberg, Oberhaugstett, Calw-Stammheim und Nufringen teilgenommen.
Für das nächste Jahr ist geplant diesen Kurs weiter fortzuführen und die Gruppe fit für die Wettkamfsaison 2005 zu machen.
Mit 28 Kreis- und Bezirksmeistertitel sowie einem württembergischen Meistertitel die erfolgreichste Gruppe dieses Jahr. Alle haben dieses Jahr große Leistungszuwächse gemacht und das regelmäßige Training mit 3-4-mal die Woche fängt an sich auszuzahlen.
Höhepunkt waren die württembergischen Meisterschaften wo einige gute Platzierungen und Bestleistungen erzielt wurden. Dies schlägt sich auch in der diesjährigen württembergischen Bestenliste nieder mit immerhin 3 Platzierungen unter den ersten zehn.
Die Platzierungen im einzelnen sind:
3. | 1000 m | 2:42,00 | Patrick Oehler |
5. | 3x1000 m | 9:01,75 | Oehler-Prinz-Klose |
7. | Speer | 46,74 m | Marcel Klose |
11. | 300 m | 39,74 sec | David Prinz |
11. | 4x100 m | 49,10 sec | Wiese Klose Oehler Prinz |
11. | 4-Kampf | 8814 Punkte | Wiese Klose Oehler Prinz Blaimer |
17. | 300 m | 39,96 sec | Patrick Oehler |
21. | 100 m | 12,19 sec | David Prinz |
24. | 80 Hü | 13,11 sec | Fabian Blaimer |
27. | 80 Hü | 12,36 sec | David Prinz |
27. | Weit | 5,23 m | Fabian Blaimer |
Am 11. September 2004 fand der schon mittlerweile 17. Dagersheimer Waldlauf bei tollem Spätsommerwetter statt. Nachdem in diesem Jahr an diesem Wochenende die Sommerferien erst endeten, kamen allerdings etwas weniger Teilnehmer ins Stadion. Nichts desto trotz kamen ca. 820 Teilnehmer in das Waldstation.
Zum Ausklang der Leichtathletiksaison wurde am 2. Oktober 2004 im Dagersheimer Waldstadion der Kreisvergleichskampf der Schüler A+B durchgeführt. Angereist waren die Kreise Stuttgart, Ostalb, Göppingen und der gastgebende Kreis Böblingen.
Für 2005 soll es so weitergehen, allerdings nicht ohne andere sportliche Aktivitäten wie Beach-Volleyball oder Basketball ganz außer Acht zu lassen.
Sonstige Aktivitäten
Vom 13. - 17. April 2004 gingen die Dagersheimer Leichtathleten in das traditionelle Trainingslager über Ostern. Dieses Jahr sollte alles perfekt sein.
Nur die Getränke wurden vor Ort gekauft. Frank, seines Zeichens 3-Sterne Koch und Schülertrainer, versorgte die Athleten mit Frühstück, Mittagessen und Abendessen in dem (noch) elterlichen Restaurant vorzüglich. So gut verpflegt konnte das Trainingslager nur ein Erfolg werden.
Unglücklicherweise gibt es aber auch Dinge, die man nicht planen kann. Gleich im ersten Training zog sich Martin Egeler beim Aufwärmen einen Bänderriss zu. Damit war für ihn das Trainingslager beendet, bevor es überhaupt richtig angefangen hatte. Als einzige Disziplin blieb ihm noch das Diskuswerfen. Erschwerend kam hinzu, dass die einzige Zufahrtsstrasse am zweiten Tag morgens von Baggern aufgerissen wurde. So mussten noch vor dem Frühstück die Fahrzeuge ins Tal gebracht werden, damit man überhaupt ins Stadion zum Training fahren konnte.
Auf der Rückfahrt ging es dann über verschlungene Waldweg zu der Unterkunft zurück. Allerdings spielte das Wetter mit. Bei strahlendem Sonnenschein konnten alle leichtathletischen Disziplinen trainiert werden. Hürden standen ebenso auf dem Programm wie Diskus, Hochsprung, Stabhochsprung, Staffel, Weitsprung und Speer.
Des weiteren wurden die technischen Fähigkeiten im Fußball und Volleyball stark verbessert. Insgesamt wurde jeden Tag ca. 5 Stunden Training absolviert und einige signifikante Leistungssteigerungen waren zu erkennen.
Nach jedem Training wurde noch ein 500m Lauf absolviert, was ab und an zu Diskussionen mit den Trainern führte. Diese wurden aber trotz Muskelkater in sehr guten Zeiten gelaufen. Am letzten Abend ging es ins Billardcafe. Hier waren ganz andere Fähigkeiten gefragt als auf dem Sportplatz, was manchmal zu einiger Verwirrung führte.
Die ganze Gruppe wäre gerne noch einige Tage länger geblieben, aber am Samstag hieß es Abschied nehmen aus Gengenbach. Länger bleiben wird Frank in Gengenbach. Er wird zum 1. Mai das elterliche Restaurant, den Löwenberg-Keller, übernehmen.
Für seine zweijährige Trainertätigkeit an dieser Stelle nochmals vielen, vielen Dank und einen guten Berufsstart. Dem Rest der Gruppen bleibt jetzt noch die Vorfreude auf das Trainingslager im nächsten Jahr.
Am 15. - 17. Oktober 2004 ging je eine Gruppe des VfL Kirchheim und des TSV Dagersheim zum Beginn des Wintertrainings mit insgesamt 46 Teilnehmern nach Albstadt-Tailfingen.
Es reichte aber trotzdem noch zu einer kurzen Trainingseinheit bei leichten Regen. Da nur 2 Duschen vorhanden waren, kam es danach gleich zum nächsten Chaos.
Nachdem aber diese Anfangsschwierigkeiten überwunden waren, ging der Rest des Wochenendes problemlos über die Runden, außer dass am Samstag morgen die Hälfte der Athleten, barfuss auf kalten Fliesen stehend und laut schreiend, behaupteten sie hätten jetzt kollektives Halsweh.
Am Samstag gab es dann für die älteren Athleten die volle Palette des Wintertrainings. Bei strahlendem Sonnenschein standen morgens Sprünge sowie kurze Bergläufe und mittags lange Bergläufe auf dem Programm und ließen den Puls nach oben schnellen und die Beine schwer werden.
Die Jüngeren wollten den Älteren natürlich nicht nachstehen und machten ebenfalls eifrig Bergläufe und Sprünge. Dies hatte zur Folge, dass nach der "Halsweh-Welle" am Samstag, am Sonntag die "Ich-kann-mich-nicht-mehr-bewegen-und-mir-tut-alles-weh"-Welle durch das Waldheim ging.
Das Abschlussspiel konnte nur mit der Versprechung durchgeführt werden, dass es nichts mehr mit Laufen zu tun hat. Aber auch hier konnte die Trainer Abhilfe schaffen (siehe Foto links).
Alles in allem war es ein sehr gelungenes Wochenende und ein Kompliment an ALLE Athleten, die zwar manchmal zu ihrem Glück überredet werden mussten und dann unter Murren und Zähneknirschen das Training absolvierten, sich aber niemals hängen ließen und ihr Bestes gaben, auch wenn es anfing, weh zu tun.
Seit 1998 spielen die Leichtathleten bei den Ortsmeisterschaften der Faustballer mit und nun ist es geschafft: am Sonntag, den 11. September 2004, wurde unter dem Synonym "Bierathleten" die Ortsmeisterschaft erkämpft. Dabei waren die Erwartungen am Anfang eher gering. Am Samstag davor waren alle Spieler beim Schönbuch-Cup im Einsatz (siehe separater Bericht) und waren dementsprechend am Sonntag noch etwas geschwächt.
Mit nur 3 Spielern mußte man sich gleich vor dem ersten Spiel mit zwei Spielern ergänzen. Es stellte sich schnell raus, das diese beiden ein wahrer Glücksgriff waren. Beide Faustballer des TSV Dagersheim, trugen sie maßgeblich zum Erfolg bei. Bereits in der Vorrunde wurde der Grundstein zum späteren Sieg gelegt.
Ohne Niederlage zog man ins Endspiel ein. Auf dem Weg dahin konnten die letzt jährigen Finalisten - "7. Zwerg" und "Nur net untergange" - bezwungen werden. Auch die Bergassbande, ebenfalls schon vielfacher Ortsmeister, konnte den Durchmarsch in der Zwischenrunde nicht aufhalten.
Im Endspiel wartete mit dem 'Traumschiff' die zweite bis dahin unbesiegte Mannschaft. Hinter diesem Team steht die 'Mändle-Familie', ebenfalls seit vielen Jahren beim Ortsinternen dabei. Sie hatten sich in der Zwischenrunde gegen den 7. Zwerg souverän durchgesetzt.
Das Endspiel verlief bis zum 9:9 ausgeglichen, doch nachdem bekannt wurde, das es dieses Jahr kein Sekt als Gewinn gab, sondern pro Spieler eine Flasche Bier, ging noch mal ein Ruck durch die Mannschaft. Mit dem Gewinn von 5 Bällen in Folge ging man in Führung und gaben diesen Vorsprung nicht mehr ab. Mit 17:13 holten man sich den Titel, Pokal und die Flasche Bier. Den dritten Platz errang die Bergassbande, die sich im Platzierungsspiel knapp gegen den 7. Zwerg durchsetzte.