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Am 25. Oktober fand zum zweiten Mal die Herbstfeier der Leichtathleten statt, die die bis dahin übliche Weihnachtsfeier ersetzt. Auch dieses Jahr kamen mit ca. 110 Eltern, Geschwister und Athleten wieder erfreulich viele Gäste, unter anderem der Vorstand der Fußballabteilung, Pit Gann, sowie sein Stellvertreter Klaus Lutz.
Nachdem Abteilungsvorstand Hartmut Giehl dieses Jahr nicht an der Herbstfeier teilnehmen konnte eröffnete kurz nach 11.00 Uhr der stellvertretende Abteilungsleiter Ralf Feucht mit einer kurzen Ansprache das Büfett. Nachdem sich alle satt gegessen hatten wurde die Auszeichnungen für die erfolgreichen Sportler, die Trainer und engagierte Personen im Umfeld der Leichtathletik vorgenommen. Dabei wurden auch alle erfolgreichen Teilnehmer des Sportabzeichens die Urkunde durch den Sportwart Erich Walz überreicht.
Zum Schluss gab es noch einen 20min Film, der viele Aktivitäten der Leichtathleten über das Jahr nochmal in Erinnerung rief. Gegen 13.30 Uhr waren dann alle offiziellen Punkte beendet und je nach Lust und Laune verweilten die Anwesenden noch etwas, da es bis zur nächsten Herbstfeier doch noch lange dauert.
Während der Sommerpause wird das Leichtathletiktraining traditionell stark reduziert um Kraft für die neue Saison zu tanken. So blieb in den Sommermonaten genug Zeit sich im Beach-Volleyball zu üben, war doch am 27. September ein Hallen-Volleyball-Turnier in Schwaikheim angesetzt. Sicherheitshalber entschied man sich (fast) einheitlich in den roten Leichtathletiktrikos anzutreten damit auch gleich alle wussten das hier keine Profi-Volleyballmannschaft am Start war. Um ganz sicher zu gehen gab man sich noch den Namen "Planlos"
Doch die Sorge war eigentlich unbegründet. Auch wenn anstatt der geforderten 2 Frauen mindestens immer 3, teilweise auch 4 Frauen, auf dem Feld standen ging kein Spiel so richtig deutlich verloren. Ob die hohe Frauenquote letztlich der Grund war das von den sechs Spielen nur zwei verloren wurden und vier Unentschieden (jede Mannschaft hat einen Satz gewonnen) erreicht werden konnten, wird wohl nie zu klären sein. Einen großen Anteil daran hatte mich Sicherheit der gelernte Speerwerfer Marcel Klose. Nachdem er koordinative erkannt hatte das beim Volleyball im Gegensatz zum Speerwerfen der Ball möglichst senkrecht nach unten geschlagen werden muss und nicht möglichst weit über das Feld hinaus, war manchmal Angst um den Gegner angesagt. Viele Sympathien wurden der Mannschaft auch aufgrund der Verbreitung von guter Stimmung entgegengebracht. Ob auf dem Feld oder auf der Bank war der Chefmotivator Carolin Fitus immer im Einsatz und gegen Ende des Turniers waren die Stimmbänder dementsprechend mitgenommen.
So konnte letztlich der neunte Platz von zwölf Mannschaften bejubelt werden, was für alle eine große Überraschung war, hatte doch keiner mit einer so guten Platzierung gerechnet. Auch wenn doch noch das eine oder andere Defizit zu erkennen war, Spaß hat es allen gemacht und es bleibt festzustellen "Für Leichtathleten konnten die aber gut Volleyball spielen"