Carolin Fitus Baden-Württembergische Meisterin im Stabhochsprung
 
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Am 18./19.06. fanden die diesjährigen Landesmeisterschaften der Junioren und A-Jugend in Oberkirch statt. Mit einem stattlichen Aufgebot von 5 Teilnehmern war der TSV Dagersheim gut vertreten. Höhepunkt aus Sicht der Abteilung war der Gewinn der Goldmedaille von Carolin Fitus im Stabhochsprung mit übersprungenen 3,50m. Ebenso noch unter den ersten acht konnte sich Julia Hähnel über 800m in 2:23,32min platzieren.

Nach überstandener Angina war Carolin Fitus gerade erst mal eine halbe Woche wieder gesund und ging ohne irgendein Training davor zu absolvieren direkt zu den Landesmeisterschaften. Im ersten Versuch übersprang sie 3,30m, 3,40m und 3,50m. Das sicherte ihr dann den Sieg vor der höhengleichen Lena Fuchs vom der LG Filstal, die bei 3.50 einen Fehlversuche aufwies. Bei 3.60m merkte man ihr aber die zwei Wochen Trainingsrückstand doch an. Es fehlte an Spritzigkeit und Kraft um in Richtung ihrer Bestleistung von 3.70m zu kommen. Aber auch so konnte sie sich über ihren ersten Landesmeistertitel freuen und hofft bei den deutschen Jugendmeisterschaften am kommenden Wochenende in Bremen auf Höhen um die 3,70m.
 
Auch die erst der B-Jugend angehörige Julia Hähnel konnte sich über ihren 5. Platz bei den bis zu 3 Jahre älteren Athleten freuen. Vorne setzte sich sofort eine Spitzengruppe ab und auf den Metern 400 bis 600 sah es eher nach einem siebten oder achten Platz für sie aus. Allerdings konnte sie dann auf den letzten 200m zulegen und noch zwei vor ihr liegende Konkurrentinnen überholen. Mit 2:23,32min lief sie nahe an ihre Bestzeit ran.
 
Nicht ganz so gut lief es bei Franziska Hatzl über die 400m Hürden. Schon an der 5. Hürde kam sie aus dem Rhythmus und verlor wertvolle Zehntel. Schließlich blieb die Uhr für sie bei 68,63sec stehen. Ebenso nicht zufrieden waren Lars Stahn, der eine Erkältung mit sich rumschleppt, über die 200m in 23.70sec und Fabian Jörg über 100m in 11,80sec und 200m in 24.07sec.
 
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Damit auch keiner diese Landesmeisterschaften je vergessen wird passierte am Sonntagabend auf der Rückfahrt noch ein kleines Malheur. Der Kupplungszug riss und es blieb nur noch die Möglichkeit das Auto abschleppen zu lassen. Um überhaupt nach Hause zu kommen musste der Zug von Freudenstadt genommen werden, so dass man erst gegen 20.30 Uhr endlich zu Hause war.





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