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Am Samstag, den 10. März 2006, wandelten die Leichtathleten auf den Spuren Robin Hoods. In Kirchentellinsfurt stand zur Abwechslung zum üblichen Laufen, Springen und Werfen diesmal Bogenschießen auf dem Programm.

Los ging es mit einer kleinen Einweisung über Sicherheit und die Technik des Bogenschießens. In puncto Sicherheit war den Leichtathleten aber schon vieles vom  Speerwerfen her bekannt.

Schon nach den ersten Probeschüssen war klar, daß das Ziel, mindestens einen Pfeil in der Mitte zu spalten, wohl eher nicht erreicht werden kann. Allerdings ging doch der ein oder andere Pfeil genau ins Schwarze bzw. gelbe. Nach einigen Durchgängen wurde die Distanz zur Scheibe immer größer. Allerdings nahm die Streuung bei den Pfeilen ebenso proportional zur Distanz zu.

Als die Zielscheiben dann ca. 20m entfernt standen ging ein kleiner Wettkampf los. Oberindianer wurde Hartmut Giehl. Er konnte sich gegen Björn Holst als zweiter und Martin Egeler als dritter klar durchsetzen. Die ersten zwei durften noch einmal gegeneinander über die volle Distanz von ca. 30m antreten. Hier konnte sich Björn Holst knapp durchsetzten. Allerdings war das Ergebnis auch zweitrangig, da der Spaß im Vordergrund stand. Und Spaß gemacht hat es allen.

Nach zwei Stunden war das Bogenschießen dann auch vorbei. Was blieb waren taube Finger und teilweise rote Unterarme. Die Unterarme hatten bei einigen trotz Unterweisung eine unangenehme Begegnung mit der Bogensehne. Als Fazit bleibt, das entweder Robin Hood ein wirklich extrem guter Bogenschütze ist oder in diesen Filmen gemogelt wird. Bei uns schaffte es zumindest niemand einen Pfeil zu spalten. Und das trotz größter Bemühungen und viel mehr Schüssen als im Film.

 

In der Galerie gibt es noch weitere Bilder vom Bogenschiessen Kirchentellinsfurt 2006.