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Zum zweiten Mal ging es mit dem VfL Kirchheim vom 7. - 9. Oktober 2005 in eine Wochenendtrainingslager nach Albstadt. Nachdem es letztes Jahr kalt und regnerisch war, schien dieses Jahr die Sonne und bei Temperaturen um die 20 Grad konnte man sich in der Mittagspause die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.
Ansonsten stand viel Training auf dem Programm. Los ging es gleich am Freitag Abend mit einem lockeren Waldlauf, was auf der Alb gar nicht so einfach zu realisieren ist. Am Abend wurde in gemischten Teams die Allgemeinbildung getestet, die Erinnerungsvermögen gefordert und das Wissen über die Musik der letzten Jahre abgefragt.
Am Samstag standen dann zwei Trainingseinheiten auf dem Programm, wobei der Samstag Mittag mit vielen Sprüngen und Bergläufen sehr anspruchsvoll war. Als dritte und letzte sportliche Betätigung war einen Olympiade angesetzt in der die Teams beweisen mussten, wie geschickt sie sind. Hier ging es z.B. beim Rundlauf um die Tischtennisplatte darum, sich den Ball möglichst oft zu zuspielen.
Nach dem Abendessen und dem Abspülen ging es dann über in einen geselligen Abend. Die mitgebrachten Gesellschaftsspiele kamen auf den Tisch, der Poesie wurde gewürdigt, dem ein oder andere Zaubertrick der Zauber genommen.
Nach soviel Anstrengungen blieb es dann am Sonntag im Jugendheim bis 5 min vor Frühstück totenstill, so dass die Trainer sich schon ernsthaft Sorgen machen mussten. Die ersten verschlafenen Gesichter wurden dann endlich um 8.25 Uhr auf den Gängen gesichtet. Von allen Seiten kamen dann sofort Kommentare wie "Mir tut alles weh und ich laufe heute keinen Schritte mehr", "Ich habe so ein Muskelkater, ich kann mich kaum noch rühren" oder "Ich bin noch so müde".
Aber einem Staffellauf kann kein richtiger Leichtathlet widerstehen und so endete das Training am Sonntag morgen mit selbigen. Nachmittags musste dann nur noch die Waldheim geputzt werden und die verbleibende Zeit bis zur Abfahrt des Busses wurde durch ein Sonnenbad oder ein Fußballspiel genutzt.
Zusammengefasst ein äußerst erfolgreiches und harmonisches Wochenende. Dies lag auch dran, das sich alle Beteiligten große Mühe gaben und immer bereit waren mitzuhelfen. Bleibt abzuwarten, wie es im Part III weiter gehen wird.