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Deutscher Meister in der 3x1000m Staffel
Am Wochenende des 21. und 22. Juli 2007 fanden im Erfurter Steigerwaldstadion die Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik statt. Neben dem Aufgebot zahlreicher namentlich bekannter Athleten, wie bspw. Tobias Unger, steht mit der Austragung um die Deutsche Meisterschaft der Jugendstaffeln traditionell noch ein weiteres, für die Nachwuchs-Athleten sehr spannendes Ereignis, auf dem Plan.
Patrick Oehler (TSV Dagersheim), Bernhard Jarosch und Adrian Chapron (beide Stgt.Kickers) heißen die drei Athleten, die sich den Traum des Deutschen Meisters erfüllen konnten. Doch bis ihnen tatsächlich die Goldmedaille umgehängt wurde, war es ein langer Weg. Kurzfristig mussten die drei jungen Männer den verletzungsbedingten Ausfall ihres Mannschaftskameraden Fabian Blaimer (TSV Dagersheim) verkraften, der eigentlich im Vorlauf hätte laufen sollen, um einen der drei anderen für den Endlauf zu schonen. Während dieser Plan nicht realisiert werden konnte, meldete auch Patrick Oehler eine weitere, pessimistisch stimmende Neuigkeit, denn er hatte kurzfristig noch mit einer leichten Bronchitis zu kämpfen. Trotz allen Weh-Wehchen bedeutete das ausgegebene Ziel des Vorlaufs am Samstag Vormittag ganz klar die direkte Qualifikation für den Endlauf am Sonntag Nachmittag. In einer Zeit von 7:35.98 min und dem zweiten Rang in ihrem Vorlauf wurde das Soll erfüllt, ohne dass sich die Athleten verausgabten, die in der Reihenfolge Oehler, Chapron, Jarosch auf die Strecke gingen.
Nun galt es die Regeneration so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Dazu gehörten zwei Besuche beim Italiener, ausreichender Mittagschlaf, eine auflockernde Massage bei der extra mitgereisten Dagersheimer Physiotherapeuten Simone Stahn und die frühe Nachruhe.
Für den Endlauf am Sonntag wurde die Aufstellung des Vorlaufs geändert. Adrian Chapron startete an erster, Bernhard Jarosch an zweiter und Patrick Oehler an dritter Stelle das Rennen. Um 15 Uhr fiel vor einer tollen Kulisse von 9000 Zuschauern und blauem Himmel der Startschuss für das Rennen. Chapron und Jarosch übergaben jeweils als Führender, doch das Feld, das insgesamt neun Staffeln umfasste, blieb immer dicht zusammen. Patrick Oehler, der als Schlussläufer für die SG Kickers/Dagersheim unterwegs war, hatte nun die Entscheidung in der Hand. Obwohl er bis 120m vor dem Ziel von seinen Gegnern eingekesselt war, zog er in einem fulminanten Schlussspurt und unter enormen Kraftaufwand ab 100m vor dem Ziel an allen vorbei und sicherte seiner Staffel mit einer Zeit von 7:32.70 und einem Vorsprung von zwei Zehntel-Sekunden auf den zweitplatzierten LC Erfurt den Sieg und damit den Titel des Deutschen Meisters 2007.
Auch für die Trainer Angela Wondratscheck (Stgt.Kickers) und Björn Holst (TSV Dagersheim) war dieser Erfolg einer der wohl bedeutendsten ihrer Trainerkarriere. Für die Leichtathletik-Abteilung des TSV Dagersheim ist dies die erste Deutsche Meisterschaft der Geschichte.
Am nächsten Wochenende, dem 4. und 5. August, finden in Ulm die Deutschen Einzelmeisterschaften der Jugendlichen statt. Für den TSV Dagersheim wird auch hier Patrick Oehler über 800m an den Start gehen. In idealer Verfassung will er auf jedenfall seine aktuelle Bestzeit (1:51.11min) knacken. “Endlauf erreichen”, so meint er, “dann ist vieles möglich”.
Patrick Oehler (TSV Dagersheim), Bernhard Jarosch und Adrian Chapron (beide Stgt.Kickers) heißen die drei Athleten, die sich den Traum des Deutschen Meisters erfüllen konnten. Doch bis ihnen tatsächlich die Goldmedaille umgehängt wurde, war es ein langer Weg. Kurzfristig mussten die drei jungen Männer den verletzungsbedingten Ausfall ihres Mannschaftskameraden Fabian Blaimer (TSV Dagersheim) verkraften, der eigentlich im Vorlauf hätte laufen sollen, um einen der drei anderen für den Endlauf zu schonen. Während dieser Plan nicht realisiert werden konnte, meldete auch Patrick Oehler eine weitere, pessimistisch stimmende Neuigkeit, denn er hatte kurzfristig noch mit einer leichten Bronchitis zu kämpfen. Trotz allen Weh-Wehchen bedeutete das ausgegebene Ziel des Vorlaufs am Samstag Vormittag ganz klar die direkte Qualifikation für den Endlauf am Sonntag Nachmittag. In einer Zeit von 7:35.98 min und dem zweiten Rang in ihrem Vorlauf wurde das Soll erfüllt, ohne dass sich die Athleten verausgabten, die in der Reihenfolge Oehler, Chapron, Jarosch auf die Strecke gingen.
Nun galt es die Regeneration so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Dazu gehörten zwei Besuche beim Italiener, ausreichender Mittagschlaf, eine auflockernde Massage bei der extra mitgereisten Dagersheimer Physiotherapeuten Simone Stahn und die frühe Nachruhe.
Für den Endlauf am Sonntag wurde die Aufstellung des Vorlaufs geändert. Adrian Chapron startete an erster, Bernhard Jarosch an zweiter und Patrick Oehler an dritter Stelle das Rennen. Um 15 Uhr fiel vor einer tollen Kulisse von 9000 Zuschauern und blauem Himmel der Startschuss für das Rennen. Chapron und Jarosch übergaben jeweils als Führender, doch das Feld, das insgesamt neun Staffeln umfasste, blieb immer dicht zusammen. Patrick Oehler, der als Schlussläufer für die SG Kickers/Dagersheim unterwegs war, hatte nun die Entscheidung in der Hand. Obwohl er bis 120m vor dem Ziel von seinen Gegnern eingekesselt war, zog er in einem fulminanten Schlussspurt und unter enormen Kraftaufwand ab 100m vor dem Ziel an allen vorbei und sicherte seiner Staffel mit einer Zeit von 7:32.70 und einem Vorsprung von zwei Zehntel-Sekunden auf den zweitplatzierten LC Erfurt den Sieg und damit den Titel des Deutschen Meisters 2007.
Auch für die Trainer Angela Wondratscheck (Stgt.Kickers) und Björn Holst (TSV Dagersheim) war dieser Erfolg einer der wohl bedeutendsten ihrer Trainerkarriere. Für die Leichtathletik-Abteilung des TSV Dagersheim ist dies die erste Deutsche Meisterschaft der Geschichte.
Am nächsten Wochenende, dem 4. und 5. August, finden in Ulm die Deutschen Einzelmeisterschaften der Jugendlichen statt. Für den TSV Dagersheim wird auch hier Patrick Oehler über 800m an den Start gehen. In idealer Verfassung will er auf jedenfall seine aktuelle Bestzeit (1:51.11min) knacken. “Endlauf erreichen”, so meint er, “dann ist vieles möglich”.
Aus der Kreiszeitung vom 23.07.2007:
