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Am 18./19. Januar fanden die Baden-Württembergischen Meisterschaften für die Jugend und die Aktiven in Karlsruhe statt. Für den TSV starteten insgesamt fünf Einzelteilnehmer. Auch an 3 Staffeln der Startgemeinschaft Schönbuch-Nord waren Teilnehmer des TSV beteiligt. Nach mässiger Vorbereitung, sei es durch Verletzungen oder Studiumsbeginn, waren die Erwartungen auch nicht mehr so hoch gesteckt als noch letztes Jahr.

Die erste, die am Samstag in die Startblöcke  musste war Franzika Hatzl. Im ersten Jahr bei den Frauen mit dabei ging sie über ihre Paradestrecke, die 400m, an den Start und benötigte 63.25sec. Das reichte für den 6. Platz. Gerade auf den letzten 100m konnte man sehen, dass das Studium hier ein paar Spuren hinterlassen hat. Das gleiche gilt für Karen Aechtler, die am Sonntag die 200m in Angriff nahm und 13. wurde. In 27,34s wurde sie in ihrem Lauf zweite zwischen den beiden Sindelfingerinnen Tamara Seer und Katharina Hudak, die allerdings nur 5 hunderstel Sekunden hinter ihr lag.

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Nachdem Julia Haehnel längere Zeit aufgrund einer Krankheit im Training kürzer treten musste, ging sie in Karlsruhe über die 800m bei den U20-Mädchen an den Start. Ihre 2:26,96min bedeuteten Rang 5. und lassen eine aufsteigende Tendenz erkennen. Anna Feucht wurde hier in guten 2:31,35min siebte. Laut dem Trainer Erich Walz haben beide vor allem in der dritten Runde die Chance auf eine bessere Zeit vertan. Bei den Männern wurde Florian Lemm in 2:01,84min zwar "nur" 17., die Zeit war aber nahe an seiner Bestzeit und somit lässt sich für die Sommersaison doch einiges erhoffen.

Thorben Stahn wurde über die 4x200m bei den U18-Jungs mit seinen 3. Holzgerlinger Staffelkollegen in 1:40,78min sechster, während die U18-Mädchen mit Domino Arbter und Pia Kramer leider ihren Wechsel überliefen und disqualifiziert wurden. Die Zeit war allerdings gut und lässt für die süddeutschen Meisterschaften nächste Woche hoffen. Bei den Frauen lief eine reine TSV Staffel mit Leandra Zimmermann, Karen Aechtler, Franzika Hatzl und Julia Haehnel. Der Abstand zu einem Platz auf das Siegerpodest war weit, aber mit 1:50,05 min wurde man immerhin 5. und hatte doch eine Menge Spass dabei.