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Ausnahmsweise verbrachten die A-Schüler ein Wochenende im Sommer nicht auf dem Sportplatz, sondern versuchten sich in einer ganz neuen Disziplin - dem Klettern.

Unter der Gesamtleitung von Hartmut Giehl sowie der Hilfe von Wolfgang Fechner und Markus Baur ging es zuerst darum die Ausrüstung richtig anzulegen.

Danach wurde der Achter-Knoten geübt, da ja keiner wollte, dass der Knoten in Höhen von bis zu 20m ungewollt aufging. Und danach ging es direkt an den Fels. Als Grundübung wurde natürlich zu erst mal aus niedrigen Höhen das richtige Abseilen geübt.

Aber für 15jährige ist Abseilen bekanntlich überhaupt kein Problem und Hartmut Giehl war auch davon sofort überzeugt. Dann ging es endlich mit Schwierigkeitsstufen von ungefähr 3- los.

Nachdem bis Mittag jeder 3-4 Routen durchstiegen hatte, ging es am Nachmittag dann in das anspruchsvollere Gelände mit Routen der Kategorie 5 bis 6 und Höhen von ca. 20m. Jetzt kamen schwindende Kräfte und die Nerven zusammen, so das doch der ein oder andere einsehen musste, dass solche Schwierigkeitsgrade nicht ganz ohne Training zu bezwingen sind.

Aber dem einen oder anderen gelangen es auch diese Schwierigkeitsgrade zu meistern. Am Ende des Tages hat man wieder einiges mehr über die eigene Gelenkigkeit, Kraft und Ausdauer erfahren, auch wenn aufgrund falscher Technik allen die Unterarme schmerzten.